Ausstellungsansicht
MUSEUMSGESPRÄCH

Zwei Mitglieder des Kuratoren-Teams stellen ihre spezifischen Beiträge zur Auseinandersetzung mit Garstenauers Werk vor.

Präsentation

Geschäftsführung, Vorstand und Beirat des HDA präsentieren mit zahlreichen Kooperationspartner:innen das Programm für 2026 und laden herzlich dazu ein! Bitte um Anmeldung unter presse@hda-graz.at bis zum 16.01.2026.

Wanderausstellung, Wie geht's Alter?

Unsere erfolgreiche Eigenproduktion zum Themenkomplex des Älterwerdens im Kontext der gebauten Umwelt macht nach einem österreichweiten Update in Niederösterreich Halt. Sie wird von ORTE in Kooperation mit der USTP – University of Applied Sciences St. Pölten – präsentiert.

Generationenwohnen in Mistelbach
Ausstellungseröffnung

Endlich kommt die erfolgreiche Eigenproduktion des afo architekturforum oberösterreich nach Niederösterreich. Sie widmet sich dem Themenkomplex des Älterwerdens im Kontext der gebauten Umwelt.

Tanzbar Red Canyon im Kur- und Kongresszentrum Bad Gastein, 
Fotografie, ca. 1975 (Nachkolorierung E. A. Steiner), Salzburg Museum, Inv.-Nr Foto 31213 198
KURATORENGESPRÄCHE

Wie lässt sich das architektonische Erbe von Garstenauer heute lesen? Zwei Mitglieder des Kuratoren-Teams geben im Gespräch mit Roman Höllbacher Einblick in ihre individuellen Zugänge.

Thomas Paster, Modernes Ortsbild, 1997, Acryl / Mischtechnik auf Papier, 40 x 29,5 cm
Ausstellung

Die viel beachtete ORTE-Aussstellung wandert 2026 ins Architektur Haus Kärnten!  Ist die Forderung nach Baukultur schiefgelaufen? Statt nachhaltiger Siedlungsentwicklungen sieht man grassierende Leerstände in Stadt- oder Dorfzentren und flächenfressende Einfamilienhäuser, deren Zuwachs kein Ende nimmt. Zukunftsfähige Verkehrspolitik scheint ein Fremdwort zu sein, denn statt gut etabliertem Bus- wie Bahnverkehr mäandern mehr und mehr Straßen querfeldein, dominieren Parkplätze das Bild unserer Städte und Regionen und versiegeln die Böden. Alle sprechen von Klima- und Naturschutz, doch zeugt das Landschaftsbild sehr oft davon, dass den Worten kaum Taten folgen.

Buchpräsentation, Diskussion

Die Gründerzeit hat uns ein räumliches Erbe hinterlassen, das weit mehr ist als ornamentale Stadtgeschichte – es ist ein Werkzeug für die Zukunft: klimagerecht, sozial und lebenswert. Das Buch „Vorgärten. Innenhöfe. Graz. Von der Gründerzeit zur Stadtökologie der Zukunft“ von den Herausgeber:innen Gertraud Prügger und Claudia Beiser bietet neben fachlichen Beiträgen auch Gestaltungstipps und praktische Hinweise für Nutzer:innen von Vorgärten und Innenhöfen.

Wohnbuddy WGE
Kurzvorträge und Lösungslabore

Wie können Kleinstädte und ländliche Gemeinden inklusive Wohnformen schaffen, die älteren und jungen Menschen, Menschen mit und ohne Behinderungen und Menschen mit psychischen Erkrankungen und vielen mehr wirklich gerecht werden?

Vertiefungsteil & Archiv
AUSSTELLUNGSFÜHRUNG

Der Künstlerische Leiter der Initiative Architektur, Roman Höllbacher, führt durch die Ausstellung „Garstenauer Einhundert | Architekt · Gestalter · Denker“.

Model für die Liftstation des Skiliftes in Sportgastein (Gerhard Gartstenauer), Privatbesitz
MUSEUMSGESPRÄCH

Zwei Mitglieder des Kuratoren-Teams stellen ihre spezifischen Beiträge zur Auseinandersetzung mit Garstenauers Werk vor.

Leuchtschild
KURATORENGESPRÄCHE

Wie lässt sich das architektonische Erbe von Garstenauer heute lesen? Zwei Mitglieder des Kuratoren-Teams geben im Gespräch mit Peter Husty Einblick in ihre individuellen Zugänge.

Gemeindezentrum Zell am Pettenfirst | Architektur: Schneider Lengauer Pühringer
Ausstellung

Die Wanderausstellung „Die besten Holzbauten des Landes“ zum Oberösterreichischen Holzbaupreis 2025 rückt den modernen Holzbau in den Fokus. Die modulare Ausstellung startet im afo ihre Tour durch das ganze Land.

Patentsystem (1960) von Gerhard Garstenauer, 3D-Druck-Modell
KURATORENFÜHRUNG

Kunsthistoriker und Chefkurator des Salzburg Museums, Peter Husty, führt durch die Ausstellung „Garstenauer Einhundert | Architekt · Gestalter · Denker“.

House of Schools, JKU; Architektur: querkraft

Besichtigung der neuen JKU Gebäude: ein begrüntes Parkhaus und das Institutsgebäude „House of Schools“. Bei der baubesprechung führen uns Vertreter*innen der Architektur, der Bauherrschaft und der Nutzer*innen durch das Gebäude.

Gemeindezentrum Zell am Pettenfirst | Architektur: Schneider Lengauer Pühringer
Finissage & Tourstart

Die Wanderausstellung „Die besten Holzbauten des Landes“ zum Oberösterreichischen Holzbaupreis 2025 rückt den modernen Holzbau in den Mittelpunkt und macht seine ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Vorteile sichtbar. Nach ihrem Abschluss im afo startet die Schau ihre Tour durch das gesamte Bundesland.

Wanderausstellung, Wie geht's Alter?

Nächste Station Salzburg! Wir freuen uns über das rege Interesse und Engagement unserer Kooperationspartner!

ORTE vor Ort - Bauvisite

Das Symposion Lindabrunn wurde 1967 als Steinbildhauer-Symposion gegründet und wird heute von einem jungen, intersdisziplinären Team als offener Ort zeitgenössischer Kunstproduktion geführt. Auf einem 24 Hektar großen Skulpturen- und Landschaftspark in der hügeligen Landschaft des Triestingtals treffen Kunst und Natur auf einzigartige Weise aufeinander. Die enge Verbindung von künstlerischem Erbe, aktueller Produktion und seltener Biodiversität macht das Gelände zu einem besonderen Ort. Seine Geschichte wie auch sein ökologischer Kontext regen zur Auseinandersetzung mit relevanten Fragen an – in Kunst, Gesellschaft und Umwelt.

Ehemalige Molkerei, Mank
Eintägige Exkursion

Im Jahr 2024 begab sich die erste Exkursion der Reihe (g)runderneuert in den südöstlichen Raum Niederösterreichs. Auf dem Programm standen sorgfältig wiederbelebte Areale und markante Bauwerke, die von einer neuen, zukunftsgewandten Nutzung zeugen. Im Fokus standen alte Industriegebiete, die mit besonderem Gespür für Bestand, Kontext und soziale Funktion einer vorbildlichen Transformation unterzogen wurden. 2025 wurde die Reihe konsequent fortgesetzt – diesmal führte der Weg ins Waldviertel, eine Region, deren Identität eng mit der Textilproduktion verknüpft ist.

Bunker 23. Selbstinitiiertes Projekt von Benny Spinn
Architekturreise

Südtirol ist weit mehr als ein Postkartenidyll aus Dolomitenpanorama und Apfelblüte. Es ist ein Resonanzraum – gezeichnet von alpiner Topografie, geprägt von kultureller Mehrsprachigkeit, geschichtet in Jahrhunderten gebauten Lebens. Und in genau diesem Spannungsfeld hat sich eine Architektursprache herausgebildet, die weder laut noch beliebig ist, sondern kontextuell präzise und gestalterisch klar: sensibel im Umgang mit dem Bestehenden, mutig im Denken neuer Räume, radikal in der Haltung, ohne ihre Herkunft zu verleugnen. Diese Reise folgt nicht bloß den Linien beeindruckender Fassaden oder der Ästhetik gut gemachter Details. Sie folgt einer Haltung, die im Weiterbauen keine bloße Anpassung, sondern eine kulturelle Notwendigkeit sieht.

Architekturtage 2026

Für die Programmierung der Architekturtage 2026 eröffnet die Infrastruktur ein weites Feld an Themen und Formaten, von der Großstadt bis zum Dorf, vom alpinen Raum bis zur Donau. Infrastruktur bildet die Schnittmenge dessen, was Architektur und Ingenieurwissenschaft leisten können. Sie bietet faszinierende Einstiege in komplexe Themen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, für Fachpublikum und Laien. Sie eröffnet Gesprächsräume über das, was uns verbindet

Wachaubahn
Vorträge

Die Wachaubahn, eine der historischen Schmalspurbahnen Niederösterreichs, war einst die Lebensader für abgelegene Ortschaften entlang der Donau. Ihre knapp 35 km lange Strecke verbindet Krems mit Emmersdorf und wurde 1909 eröffnet, um Handel, Pendlerverkehr und Tourismus gleichermaßen zu ermöglichen. In ihrer Blütezeit transportierte die Bahn täglich hunderte Menschen und war zentral für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.