Ein Vortrag der Salzburger Architekt:innen, die mit innovativen Raumexperimenten voller Überraschungen bekannt wurden.
Ein Vortrag der Salzburger Architekt:innen, die mit innovativen Raumexperimenten voller Überraschungen bekannt wurden.
Führung mit Architektin Silvia Boday durch die neue Wohnanlage, mit der das Konzept der Südtiroler Siedlungen neu interpretiert wurde.
Bis heute hat Österreich weder eine Bodenstrategie mit wirkungsvollen Maßnahmen zur Einschränkung des Maximalbodenverbrauchs von 2,5 ha pro Tag bis 2030, noch eine österreichweite Raumordnung. Das Resultat ist die im EU-Durchschnitt weitaus höchste Bodenversiegelung und ein Land, dessen zukünftige Versorgung durch die Landwirtschaft besorgniserregend ist. Nicht zur Debatte steht trotz des Klimanotstands das unantastbare Grundrecht auf Eigentum – auf Boden und was darauf passiert.
Im Rahmen dieses Vortrags werden die Potentiale von Baumrinde für das Bauwesen im Licht der „Simple Smarten Gebäudetechnologie“ ausgelotet.
Ein Vortrag von Matieu Wellner anlässlich des 100. Geburtstags von Leopold Gerstel (1925 – 2010).
Ein Forschungsprojekt des ./studio3, das sich innovativen Bauprozessen, Materialien und Strategien zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks von Bauprojekten widmet.
Ein vom ./studio3 konzipiertes Symposium, das sich einem künstlerische, sozial engagierten und ökologisch bewussten Architekturdiskurs widmet.
Die britische Künstlerin und Architektin Martha Summers ist im Jänner und Februar 2025 Artist in Residence von ORTE und arbeitet an einem Projekt, das versucht, die Geschichte der Medikalisierung des Geschlechts und die Formalisierung der Stadtplanung im Tandem zu betrachten, um zu sehen, ob Gemeinsamkeiten gefunden werden können.
Kurator:innen-Führung durch die Ausstellung, die sich auf künstlerische Weise mit den antifaschistischen Denkmälern im ehemaligen Jugoslawien beschäftigt und Ausklang mit Aperitif.
ORTE stellt sich auch 2025 der Bodenfrage und so folgt nach dem Vortrag „Grundbesitz. Eine Selbstverständlichkeit?“ des Wirtschaftsphilosophen Niklas Angebauer die Fortsetzung mit dem Fokus auf die Wohnform Einfamilienhaus.
Kennen Sie das textile Erbe im Waldviertel? Überbleibsel gibt es davon genug. Diese zu finden, ist jedoch nicht so einfach. Die meisten sind etwas verborgen und in einem baufälligen bzw. ungenutzten Zustand. Die Ausstellung von Barbara Calas-Reiberger und David Calas, die im Zuge des Hans-Hollein-Projektstipendiums 2021 durch das BMKÖS ermöglicht wurde, widmet sich derartigen Gebäuden entlang der Waldviertler Textilstraße. Mit Modellen, Zeichnungen und Fotos wird dokumentiert, was übrig ist. Doch wie können diese Gebäude unterschiedlichster Größe belebt und vor dem Verfall gerettet werden? Am Beispiel der Textilfabrik Hirschbach werden Impulse sowie aktive Ideen gezeigt.
Ist die Forderung nach Baukultur schiefgelaufen? Statt nachhaltiger Siedlungsentwicklungen sieht man grassierende Leerstände in Stadt- oder Dorfzentren und flächenfressende Einfamilienhäuser, deren Zuwachs kein Ende nimmt. Zukunftsfähige Verkehrspolitik scheint ein Fremdwort zu sein, denn statt gut etabliertem Bus- wie Bahnverkehr mäandern mehr und mehr Straßen querfeldein, dominieren Parkplätze das Bild unserer Städte und Regionen und versiegeln die Böden. Alle sprechen von Klima- und Naturschutz, doch zeugt das Landschaftsbild sehr oft davon, dass den Worten kaum Taten folgen.
2024 führte eine erste (g)runderneuert-Exkursion durch das süd-östliche Niederösterreich, stellte wiederbelebte Areale wie Bauten vor und gab Einblick in alte Industriegebiete, wo vorbildliche Nachnutzungen bereits umgesetzt wurden. Diese Reihe wird 2025 fortgesetzt und führt ins Waldviertel, wo die Textilerzeugung auf eine 400jährige Geschichte zurückblickt und viele (ungenützte) Gebäude als Erbe hinterlässt.