Staatspreis Architektur 2023
Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft verleiht alle zwei Jahre auf Basis der Entscheidung einer unabhängigen Fachjury den Staatspreis Architektur für herausragende architektonische Leistungen. Der biennal verliehene Staatspreis Architektur prämiert realisierte Bauwerke mit innovativer Konzeption und hoher architektonischer Qualität, die in ihrer Nutzung dem Wirtschafssektor zuzuordnen sind. Im Fokus steht damit die Architektur der Arbeitswelt, die permanenten Veränderungen unterworfen ist. Neue Organisationsformen und die Auflösung funktioneller Abgrenzungen führen zu einem technologisch bedingten Strukturwandel, der neue Gebäudetypologien bis hin zur Integration von realen und virtuellen Räumen erfordert.
Organisation und Konzeption obliegen der Architekturstiftung Österreich, Partner sind die Wirtschaftskammer Österreich -.Bundesinnung Bau und die Bundeskammer der Ziviltechniker:innen | Arch+Ing.
Der Staatspreis Architektur 2023 wurde in drei Kategorien vergeben:
Siegerprojekt Kategorie Dienstleistung
MOZARTEUM FOYERS
Architektur: maria flöckner und hermann schnöll
Bauherr: Internationale Stiftung Mozarteum
Siegerprojekt Kategorie Produktion/Handel
IKEA Wien Westbahnhof
Architektur: querkraft architekten zt gmbh
Bauherr: IKEA Einrichtungen - Handelsgesellschaft m.b.H.
Siegerprojekt Kategorie Verwaltung/Forschung
Future Art Lab der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Architektur: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Bauherr: BIG - Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Zusätzlich hat die Jury einen Sonderpreise und sieben Nominierungen vergeben:
Sonderpreis Verwaltung/Forschung
MED CAMPUS Graz
Architektur: Riegler Riewe Architekten ZT-Ges.m.b.H.
Bauherr: BIG - Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Nominierungen
Steirereck am Pogusch
Architektur: PPAG architects ztgmbh
Bauherr: Steirereck Stadtpark GmbH
Ernas Haus
Architektur: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH
Bauherr: Martin und Peter Winter
Gutmann Pelletsspeicher
Architektur: obermoser + partner architekten zt gmbh, Architekt Hanno Schlögl
Bauherr: Gutmann GmbH