Grundstückkauf und Hausbau sind teuer, klimaschonende Bauweisen gewinnen an Bedeutung und der demographische Wandel ist spürbar. Der Jahresschwerpunkt „Wohnen am Land“ macht sich nicht nur auf die Suche nach Lösungen für die aktuellen Herausforderungen, sondern richtet den Fokus auf jene Qualitäten und Potentiale, die das Wohnen am Land beschreiben und wie diese fortzuführen sind (Bildnachweis: © Roland Rainer / Eva Rubin).
Termine Architekturhäuser
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Heatwaves, storms and floods show the consequences of climate change. In 2023 and 2024, the HDA invited young architects from Europe to develop innovative solutions for more resilient cities and buildings. The ‘Bioclimatic Actions’ exhibition presents the results of these workshops.
Hitzewellen, Stürme und Überschwemmungen zeigen die Folgen des Klimawandels. 2023 und 2024 lud das HDA junge Architekturschaffende aus Europa ein, innovative Lösungen für resilientere Städte und Gebäude zu entwickeln. Die Ausstellung „Bioclimatic Actions“ präsentiert die Ergebnisse dieser Workshops.
Schon die römische Antike ging davon aus, dass jeder Ort von einem eigenen Geist geprägt ist, der auf diesen und die ihn bewohnenden Menschen wirkt. So widmet sich etwa der norwegische Architekt und Theoretiker Christian Norberg-Schulz in seinem Werk „Genius Loci. Landschaft, Lebensraum, Baukunst“ dem „Geist des Ortes“ und beschreibt das Sein als eine Verbindung des Menschen mit dem Ort durch räumliche Orientierung und psychologische Identifizierung. Der berühmte Schweizer Architekt Valerio Olgiati verstand es sehr feinspürig, zu definieren, was dem spirituell wirkenden Begriff zugrunde liegt:
Die Ausstellung „Wie geht’s, Alter? Gemeinsam Räume für die Zukunft schaffen“ widmet sich dem Themenkomplex des Älterwerdens im Zusammenhang mit Leben, Wohnen und Bauen. Eine Eigenproduktion des afo architekturforum oberösterreich mit der Kuratorin Eva Schmolmüller.
Der Wohnbau am Land wird zur Diskussion gestellt: Ökologische, energetische, ressourcentechnische und soziale Fragen machen dichtere Bauformen notwendig, genauso wie die Nutzung von Leerstand und unternutzten Grundstücken in bestehenden Dorfstrukturen. Es stellt sich daher die Frage: Gibt es zwischen dem Einfamilienhaus und dem Wohnblock passende Bau- und Wohnformen im Dorf, die einem heutigen „Wohnen am Land“ gerecht werden? Die Ausstellung zeigt Beispiele, die als Anleitung fungieren, zum Nachmachen motivieren und zeigen, wie ein zeitgemäßes Bauen und Wohnen am Land gehen kann (Bildnachweis: Architekt Dietmar Gasser © Mate Gabor).
Ein multimediales Projekt von Melanie Hollaus und Christoph Lammerhuber mit Günter Richard Wett, das sich auf künstlerische Weise mit den antifaschistischen Denkmälern im ehemaligen Jugoslawien beschäftigt.
Eine Ausstellung der Preisträger:innen und Einreichungen zur "Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2024", die einen repräsentativen Querschnitt durch die Tiroler Architekturlandschaft der unmittelbaren Vergangenheit bietet.
Innovationen und Inspirationen für eine kreislauffähige Zukunft entdecken! Eine Kooperation mit der FH Salzburg | Department Design & Green Engineering.
Zum 22. Mal wird der Architekturpreis des Landes Steiermark ausgeschrieben, welcher mit einem Preisgeld von € 10.000,- dotiert ist. Das Ziel der Preisstiftung ist die Förderung und Anerkennung herausragender zeitgenössischer Leistungen auf dem Gebiet der Architektur in der Steiermark. Die Auszeichnung wird für Objekte verliehen, die sich in der Steiermark befinden und deren Fertigstellung zwischen dem 1. Jänner 2023 und dem 1. Februar 2025 liegt. Als Kurator:innen-Team für den Architekturpreis des Landes Steiermark 2025 wurde von der Steiermärkischen Landesregierung SO? Architecture and Ideas bestellt.
Grundstück nicht leistbar? Eigenes Haus zu aufwendig? Vielleicht geht’s besser gemeinsam: Am Beispiel der Baugruppe „Die Auenweide“ in St. Andrä-Wördern erläutert Annegret Haider die Grundlagen einer Baugruppe und auf was es bei dieser gemeinschaftlichen Unternehmung ankommt (Bildnachweis: Hertha Hurnaus).
Ein Vortrag, bei dem die spanische Architektin einen kritischen Blick auf die aktuelle Situation der architektonischen Praxis und Ausbildung wirft.
vai-Kurator Clemens Quirin führt durch die Ausstellung "POWER".
Panel 3 schließlich diskutiert den oft ignorierten Leerstand im Gewerbebau und die darin verborgenen Möglichkeiten neuer urbaner Nutzungsmischungen.
Die Architekturdatenbank nextroom dokumentiert das Baugeschehen in Österreich in einer Online-Datenbank. Am 27.11. werden neu aufgenommene Projekte aus der Steiermark in Kurzvorträgen der Architekturbüros präsentiert. Über die Aufnahme von Projekten entscheidet eine im regelmäßigen Turnus wechselnde, unabhängige Jury.
The architecture database nextroom documents building activity in Austria in an online database. On 27.11., newly included projects from Styria will be presented in short talks by the architecture firms. An independent jury, which changes at regular intervals, decides on the inclusion of projects.
Wie können wir dafür sorgen, dass die Ortskerne wieder belebt sind? Der Schul-Workshop, der im Rahmen der Ausstellung "Haus Hof Dorf – Wohnbau am Land" stattfindet, vermittelt die Zusammenhänge unserer gebauten Umwelt und wie Architektur zu belebten Ortskernen beitragen kann. Anmeldung unter stadt@wanderklasse.at (Bildnachweis: © Katharina Dunkl).
Im November greifen wir in Kooperation mit der zv:steiermark und dem Vorarlberg Museum erneut das Thema der Südtirolersiedlungen auf. Die zv:tagung analysiert Realisierungshürden, aktuelle Rahmenbedingungen und fragt nach den Voraussetzungen gelungener Beispiele. Das Ziel der Tagung ist, Handlungsspielräume von Siedlungsgesellschaften, von Städten, Ländern und Bund auszuloten sowie Handlungsimpulse zu formulieren, die eine Trendwende herbeiführen, hin zum großflächigen Bestandserhalt als Normalsituation.
Kurator:innen-Führung durch die Ausstellung, die sich auf künstlerische Weise mit den antifaschistischen Denkmälern im ehemaligen Jugoslawien beschäftigt und Ausklang mit Aperitif.
Der Einsatz von biobasierten Kunststoffen eröffnet im 3D-Druck neue Möglichkeiten: Komponenten können sich in Abhängigkeit vom Umgebungsklima gezielt verformen und wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Dieser Formenwandel des sogenannten 4D-Drucks erfordert weder elektrische Sensoren oder Stromquellen.