Mit dem diesjährigen Jahresschwerpunkt „Dorfleben“ widmet sich der Architektur Raumburgenland den Orten der Dorfgemeinschaft: Mit dem Fokus auf Freiraum- und Platzgestaltungen wird auf die Bedeutung der Landschaftsarchitektur aufmerksam gemacht und die soziale Infrastruktur des öffentlichen Raumes diskutiert. Mit Dorfsälen, Gemeindezentren und Vereinshäusern werden jene Architekturen der Gemeinschaft thematisiert, die Platz für die sozialen und kulturellen Aktivitäten in einer Gemeinde bieten. (Bildnachweis: © Bruno Klomfar).
Termine Architekturhäuser
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HouseEurope! fordert ein Recht auf Wiederverwendung für bestehende Gebäude, das sich auf drei Säulen stützt: I) Steuerermäßigungen für Renovierungsarbeiten und wiederverwendete Materialien, II) faire Regeln für die Begutachtung der Risiken und Potenziale bestehender Gebäude und III) neue Werte für das in Bestandsgebäuden gebundene CO2. Eure Stimme zählt! Nur mit einer Million Unterschriften wird HouseEurope! von der EU angehört. Jede Unterschrift bringt uns diesem Ziel näher.
Ist die Forderung nach Baukultur schiefgelaufen? Statt nachhaltiger Siedlungsentwicklungen sieht man grassierende Leerstände in Stadt- oder Dorfzentren und flächenfressende Einfamilienhäuser, deren Zuwachs kein Ende nimmt. Zukunftsfähige Verkehrspolitik scheint ein Fremdwort zu sein, denn statt gut etabliertem Bus- wie Bahnverkehr mäandern mehr und mehr Straßen querfeldein, dominieren Parkplätze das Bild unserer Städte und Regionen und versiegeln die Böden. Alle sprechen von Klima- und Naturschutz, doch zeugt das Landschaftsbild sehr oft davon, dass den Worten kaum Taten folgen.
- AUSGEBUCHT - Im Rahmen des Schul-Workshops "DorfERleben" untersuchen Kinder und Jugendliche ihr persönliches Lebensumfeld in ihrem Dorf und analysieren seine Besonderheiten und Herausforderungen. Sibylle Bader - Leiterin der Wanderklasse (Verein für BauKulturVermittlung für und mit jungen Menschen) - kommt direkt zu Ihnen an die Schule um in spielerischer und forschender Weise die aktuellen Themen der Dorfentwicklung zu thematisieren.
POWER zeigt, wie eng Energie und Politik miteinander verbunden sind. Die Ausstellung macht sichtbar, wie geopolitische Entwicklungen, politische Institutionen und soziale Bewegungen die Planung von Infrastruktur beeinflussen.
Ausstellung über Gerhard Garstenauer, die anläßlich seines 100. Geburtstags als Gastspiel des Salzburg Museums im Architekturhaus gezeigt wird.
Die Impulswochen technik bewegt bieten seit 15 Jahren Jugendlichen in ganz Österreich Einblicke in technische Berufe. Expertinnen berichten aus ihrer Praxis und ergänzen dies durch Workshops, Baustellenführungen und Exkursionen. In Vorarlberg programmiert das vai die Impulswochen, heuer in Zusammenarbeit mit Architektin Catharina Fineder. Ihr Schwerpunkt liegt auf ressourcenschonendem Bauen und der Vermittlung von Begeisterung für räumliches und nachhaltiges Gestalten.
Eine Ausstellung anlässlich von 50 Jahre DOWAS (Durchgangsort für Wohnungs- und Arbeitssuchende), die sich anhand von Hintergrundinformationen, Fallbeispielen, Videos und künstlerischen Arbeiten dem komplexen Themenfeld des Wohnens widmet.
Der Wohnbau am Land wird zur Diskussion gestellt: Ökologische, energetische, ressourcentechnische und soziale Fragen machen dichtere Bauformen notwendig, genauso wie die Nutzung von Leerstand und unternutzten Grundstücken in bestehenden Dorfstrukturen. Es stellt sich daher die Frage: Gibt es zwischen dem Einfamilienhaus und dem Wohnblock passende Bau- und Wohnformen im Dorf, die einem heutigen „Wohnen am Land“ gerecht werden?
Die Ausstellung „Bauherr:innenpreis 2025: Ausgezeichnete Lebensräume“ ist ab 2. Dezember 2025 bis 6. März 2026 im Ausstellungszentrum im Ringturm zu sehen.
Wir leeren unser Lager und bieten zwischen 2. Dezember 2025 und 3. Jänner 2026 eine ganze Reihe an Publikationen zu reduzierten Sonderpreisen an.
An den drei Donnerstagen im Dezember vor Weihnachten öffnen wir jeweils von 14 bis 20 Uhr unsere Türen zum Stöbern, Schmökern und Plaudern bei Punsch und Keksen, wo sich bestimmt ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke und außerordentliche Begegnungen finden.
Kunsthistoriker und Chefkurator des Salzburg Museums Peter Husty führt durch die Ausstellung "Garstenauer Einhundert | Architekt · Gestalter · Denker".
Dieses Jahr ist das aut von 21. bis einschließlich 29. Dezember 2025 geschlossen. Wir wünschen erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
Ein Symposium des Landes Tirol in Kooperation mit dem aut und in Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck mit Vorträgen von Andreas Hofer, Cord Soehlke, Werner Neuwirth, Katharina Bayer, Ulf Rössler und Ludescher + Lutz.
„Ein Ort ist kein Wort“ ist ein filmisches Traumtagebuch über Krems: aus Fragmenten, Fundstücken, Heimvideos, Stadtansichten, Blicken aus Fenstern und zufälligen Momenten. Über 200 Filmausschnitte aus dem 20. Jahrhundert, ergänzt durch filmische Eindrücke aus der lokalen Bevölkerung, verweben private Erinnerungen über Vergessenes wie Alltägliches und Mikrogeschichten mit offiziellen Bildern und kollektiver Erinnerung zu einem partizipativen Video-Essay.
Wir schlendern nicht nur durch Stein – wir lauschen Laternen, vermessen Wege mit den Füßen und schauen den Häusern tief in die Fenster. Wir streifen durch Gassen, queren Plätze und schlüpfen durch verwinkelte Durchgänge. Wo führt diese Treppe hin? Warum steht dieser Mistkübel genau dort? Und was flüstert eigentlich das Kopfsteinpflaster?
Ein gutes Jahr startet am besten in guter Gesellschaft: Gemeinsam mit der Kammer der Ziviltechniker*innen für OÖ & Salzburg, der Zentralvereinigung der Architekt*innen OÖ und der Kunstuniversität Linz | die architektur laden wir zum gemeinsamen Jahresauftakt
"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“, notierte Ludwig Wittgenstein. Sprache ist unser Werkzeug, um Welt zu erschließen – sie formt unser Denken, unsere Wahrnehmung, unser Handeln. Wer eine neue Sprache lernt, spürt rasch: Was ich nicht benennen kann, bleibt mir fremd. Doch auch in der eigenen Muttersprache begegnen wir im Lauf des Lebens immer wieder neuen Worten, neuen Begriffen. Sie erweitern unseren Horizont – und oft auch unser Selbstverständnis.
Führung durch die Ausstellung, die sich auf unterschiedlichsten Ebenen dem komplexen Themenfeld des Wohnens widmet, und Ausklang mit Aperitif.
Zum Abschluss der Ausstellung „POWER“ begrüßen wir Nikolaus Hirsch, Direktor des CIVA Brüssel und Co-Kurator der Ausstellung. In seinem Vortrag liefert er Einblicke in die Thematik und in den kuratorischen Prozess. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, die Ausstellung gemeinsam mit Nikolaus Hirsch und dem afo-Leiter Clemens Quirin zu begehen.
Der Künstlerische Leiter der Initiative Architektur, Roman Höllbacher, führt durch die Ausstellung „Garstenauer Einhundert | Architekt · Gestalter · Denker“.























