Strukturalistische Ansätze in der Donaustadt
1964 haben Heinrich Mathá und Karl Leber das Bezirkszentrum Kagran entworfen. Nach dem Vorbild historischer Wiener Vororte sollten, Roland Rainers Vision einer polyzentrischen Stadt entsprechend, Subzentren entstehen. Ein urbanes Zentrum bestand aus Läden, Markt, Amtshaus, Mittelschule, Kino und Saal sowie weiteren Gemeinschaftsbauten. Mit der Übersiedelung der Bezirksverwaltung in das Hochhausprojekt "VIENNA TWENTYTWO" steht das alte Bezirkszentrum vor dem Abriss.